Die Offizielle Mac Gyver Fanclub Zeitung

Ausgabe 18 15.10.95

Unbezahlbar! (Für Clubmitglieder schon)

Hallo Mac Gyver Fans! Endlich ist die Mac Gyver Fan Club Zeitung 18. Jetzt darf sie autofahren und ist volljährig. Aber bei all dem Jubel sollte man nicht die kleinen Dinge des Lebens vergessen, wie Lotteriegewinne oder Paßfotos. Apropos Paß: Ulli Borowka, Fußball- Profi von Werder Bremen will demnächst laut unbestätigten Gerüchten ein Nachschlagewerk veröffentlichen. Darin beschreibt er, wie man so nachschlägt, daß der Schiedsrichter es nicht sieht. Letztens fand auch wieder einmal die Dart WM statt. Um beim Darten erfolgreich zu sein, sollte man Darten absichern. Denn der Dartenschutz ist sehr streng in Deutschland. Es gibt jetzt auch sogenannte Dartenautobahnen, die allerdings verkehrswidrig sein sollen. Größere Strecken überbrückt man mit der sogenannten Dartenfernübermittlung. Nachts nimmt man übrigens am besten den Late Night Bus, der von Thomas Gottschalk gefahren wird. Apropos Gefahr: Bei Verdauungsstörungen nehmen Ärzte immer häufiger Stuhlproben. Vermutlich wollen sie dadurch herausfinden, ob sich falsches sitzen negativ auf die Verdauung auswirkt. Frage mich nur, warum der Arzt so seltsam gekuckt hat, als ich ihm sagte, warum ich denn eine Stuhlprobe vorbeibringen solle, wo ich doch schnell den ganzen Stuhl mitbringen könne, dann brauchte ich auch das Röhrchen nicht, denn den ganzen Stuhl kann ich ja schließlich so tragen, ist ja auch viel handlicher. Auf jeden Fall hat er dann irgendwas von Ferkel geschrien und mich aus der Praxis geschmissen. Letztens fanden in vielen Orten sogenannte Weinfeste statt- frage mich nur, was da so trauriges passiert war. Ist ja auch egal. Noch mehr aus der Welt des Sports: Die Medien spekulieren sich zur Zeit dumm und dämlich, ob Mario Basler nach Italien geht oder nicht. Ich sage nein! Er nimmt bestimmt ein Flugzeug. Rudolf Scharping, Vorsitzender der SPD und Partylöwe hat eine Möglichkeit gefunden, wie seine Bundestagsreden noch mitreißender werden: er versucht währen der Rede wach zu sein. Ist Euch eigentlich auch schon aufgefallen, daß der Himmel bei Bewölkung tagsüber weiß ist und nachts schwarz. Um dieses Naturschauspiel einmal anschaulich zu demonstrieren, habe ich diese Ausgabe einmal in Schwarz /weiß gehalten. Ansonsten erwarten Euch altbekannte, aber auch völlig neue Rubriken, die diesmal auf 4 Seiten verteilt sind. Viel Spaß und einen schönen Tag noch wünscht Euch: DER PRÄSIDENT Krank sein mit Mac Gyver Eine Krankheit macht Schlagzeilen in der ganzen Welt. Seit vielen Jahren ist sie bekannt, aber noch konnte nichts gegen sie unternommen werden. Sie befällt Glühbirnen jeglichen Alters und gilt als unheilbar. Es ist das Lampenfieber. Viele Lampen klagen plötzlich über Hitzegefühle und Helligkeit. Ihre Körpertemperatur steigt bis auf 78° C an und in manchen Fällen erbrechen sie sogar. Es gibt die unterschiedlichsten Theorien über die Herkunft dieser Krankheit. Der bekannte Forscher Osram macht Stromkreislaufbeschwerden dafür verantwortlich, der Emsländer Dulux EL hingegen sieht die Krankheit als Auswuchs eines nicht gesund seins. Also wird diese Krankheit wohl auch noch viele Generationen von Lampen in Angst und Schrecken versetzen. In den nächsten Ausgaben berichte ich über weiß ich noch nicht. Fernsehkritik Die heutige Fernsehkritik beschäftigt sich mit der Fernsehkritik vom 16. dieses Jahres. Einerseits war sie zwar unterhaltend, andererseits jedoch muß bemängelt werden, daß sie nur schwerlich zu kritisieren ist. Deshalb beschäftige ich mich auch nicht wie vorher angekündigt mit ihr, sondern mit der Fernsehsendung "EXPLODIERT" mit Barbara Eilig, man! Besonders gefallen hat mir der Bericht über den 4 Köpfigen Hund, der sich andauernd selbst ankläffte und die Schleimkröte, die ihren Hit " This ain't a love song" zum besten gab. Aber auch die Story über den rundesten Kreis war sehr lehrreich. Die meisten Kreise sind ja eher länglich (Emsland zum Beispiel). Verwunderlich war allein die Tatsache, daß die Sendung nicht in Stereo ausgestrahlt wurde. Der Bürgermeister von Stereo, einem kleinen Ort im südlichen Allgäu, ganz in der Nähe von Leipzig, hat aber bereits gegen die Wertung der Sendung Protest eingelegt, so daß sie wohl bald wiederholt werden muß. Ein Urteil , wie es sonst nur bei großen Filmen gemacht wird. Die Folgen wären fatal, fast so fatal wie die Folgen von "Baywatch". Deshalb sollen auch bald Gesetze eingeführt werden, die die Ausstrahlung in Stereo zur Pflicht machen. Dagegen hat allerdings schon ein kleiner Ort namens Mono Protestiert. "Die nächste Runde geht auf meine Rechnung!" Der Kneipenroman Heute: Prost ! "Ein Bier bitte!" Die Stimme des Gastes klingt gehetzt. Schnell zapft Wirt Schaft ein Bier aus dem Kran. "Was ist denn los?" fragt er plötzlich in dem Moment, wo niemand damit gerechnet hätte. Deshalb kriegt er auch keine Antwort. Doch was war das? Wollte etwa noch jemand etwas bestellen? Nein es war nur Fata Morgana, der mit seiner Mutter hier war. Er hatte den Krisensicheren Job als Luftspiegler bei Hoechst, was ihm auch schon mal wüste Beschimpfungen wie "Du bist Schuld" einbringt. Plötzlich platzt ein Wirschaftsprüfer durch die Tür. Wahrscheinlich hatte man ihn an eine Propangasflasche angeschlossen. "Noch ein Bier bitte" sagt die Stimme des Gastes, der eben schon einmal was bestellt hatte. Wird auch prompt geliefert. "Früher", erinnert sich Wirt Schaft "früher war alles besser." "Kann ich noch ein Bier haben?" sagt die Stimmen des Mannes, der schon zwei gehabt hat. "Schon wieder? Was machen sie denn mit den ganzen Bieren?" " Na ja" , beginnt der Gast "Immer , wenn die Bedienung mir das Bier auf den Tisch stellt sagt sie 'Zum Wohl'. Na ja und dann leite ich das Bier eben weiter zu Herrn Wohl, der da hinten sitzt." In diesem Moment mischt sich der Wirtschaftsprüfer ein . Fortsetzung zu lesen in "Das Kapital", Bd.1 Der große Mac Gyver Käsetortentest für Fortgeschrittene Wer kennt das Problem nicht? Ist die Käsetorte zu Käsig ist sie nicht gut und ist sie zu lange gekocht, dann läuft das Wasser über. Deshalb kann man mit diesem Test in nur wenigen Monaten erfahren, ob die soeben gekaufte Käsetorte auch wirklich das Prädikat " Nicht zum Kotzen" verdient. Achtung: Im Folgenden werden Käsetorten verunglimpft. Dies ist nicht ernst gemeint. Ich achte und respektiere Käsetorten und möchte dies noch einmal zum Ausdruck bringen. Wir alle sind Käsetorten, überall. 1. Stellt die Käsetorte für drei Tage in die Sonne. Wirft sie blaue Blasen? Dann ist sie jetzt nicht mehr genießbar. 2. Beträufelt die Käsetorte vorsichtig mit alter Bratensauce. Schmeckt sie irgendwie nach Fleisch? Dann ist sie jetzt nicht mehr genießbar. 3. Wälzt die Käsetorte langsam in Zigarettenasche. Staubt sie jetzt, wenn man sie aus ca. 5 Metern aus dem Fenster wirft? Dann ist sie jetzt nicht mehr genießbar. 4. Steckt die Käsetorte in eine Plastiktüte und springt drauf. Sind Deformationen festzustellen? Dann ist die Plastiktüte jetzt nicht mehr genießbar. 5. Nehmt die Käsetorte einfach mal mit, wenn Ihr irgendwo hinfahrt. Zeigt ihr die Sehenswürdigkeiten der Stadt oder ein Mannschaftsfoto von Borussia Dortmund. Doch Vorsicht, denn wenn Ihr das tut, ist sie nicht mehr genießbar. Guten Appetit ! Großwildjagt mit Mac Gyver Wer wollte nicht schon immer mal ein echter Großwildjäger sein. Hier ist nun endlich ein fünfminütiger Lehrgang, der jeden zum Großwildjäger machen kann. Geht einfach nur den Punkten nach und wenn ihr am Ende angelangt seid, könnt ihr schon die Safari buchen. 1. Jeder Großwildjäger braucht einen Dreitagebart. Also wartet 3 Tage und lest dann weiter. 2. Nicht jeder ist auf Anhieb ein Großwildjäger, übt also erstmal mit der Nachbarskatze. Versucht zuerst, sie aus dem fahrenden Auto heraus mit einer Schlinge einzufangen. Wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt, fragt den Besitzer, ob die Katze eine Nahkampfausbildung gemacht hat. Wenn nicht, könnt Ihr sie auch so überwinden. 3. Alle Großwildjäger haben einen coolen Bierbauch, also hängt Euch einen alten Autoreifen um den Bauch, dann seht Ihr unverwechselbar aus. 4. Großwildjäger sind verwegen. Also legt eine Harke vor Euch auf den Boden und tretet so lange darauf, bis Ihr einige Zähne verloren habt. 5. Aus diesen Zähnen macht Ihr Euch eine Kette, die Ihr Euch um den Hals hängt. Mit Mac Gyver in der Wüste Mac Gyver befindet sich auf einer Safari, die ihm von einem neueröffneten billig-Reisebüro angeboten wurde. Er fand sich nach einer ungewöhnlich langen Überfahrt, die er in einem Sack verbringen mußte mitten in der Sahara wieder. Wie sollte Mac Gyver aus dieser mißlichen Lage entkommen? Zum Glück entdeckte er eine Goldmine. Sie gehörte wahrscheinlich einmal zu einem ziemlich teuren Kugelschreiber. Jetzt fehlte ihm nur noch ein Blatt Papier und er konnte einen Beschwerdebrief an das Reisebüro schreiben. Auf der Suche danach entdeckte er eine Schlange, wo er sich auch prompt anstellte. (Sehr, sehr alter Witz) Tagelang ernährte er sich nur von dem Tau. Er hatte sich nämlich ein dickes Seil mitgenommen, das er sich lecker zubereitete. Aus dem Holz eines ziemlich großen Baumes baute er sich ein Haus. Plötzlich entdeckte er ein Schild: "Angeln Verboten". Na toll! Also mußte er alle Türen wieder rausreißen. Aber wie sollte er sie denn sonst befestigen, wenn nicht mit Angeln? Schließlich war er es leid, baute ein Reisebüro und buchte den Rückflug. Ich und Mac Gyver Der Dialog zum Mitreden heute: Bitte recht freundlich Mac Gyver: Hey Pete, was stinkt denn hier so erbärmlich? Pete: Mac Gyver! Ich bin gerade am essen! Mac Gyver: Ach so! Das braucht Dir doch nicht peinlich sein. Selbst gekocht? Pete: -???- Kleiner Tip am Rande: Viele Menschen glauben, daß man bei Gewitter nichts unternehmen kann. Doch probiert doch einmal folgendes aus: Sobald Ihr merkt, daß sich ein Gewitter anbahnt grabt Ihr ein ca. 7 Meter tiefes Loch. Wenn Ihr jetzt da unten steht, hört sich das Donnern gleich viel imposanter an. Kurzmeldungen: Bei einem Weinbrand bei einem großen Getränkehersteller kam eine Flasche Mariacron mit dem Schrecken davon. Trendsetting mit Mac Gyver Immer mehr Leute gehen dem Hobby nach, das ursprünglich bestimmt wieder aus irgendeinem anderen Land kommt. Es heißt Rollerbladen und bringt eine Menge Spaß. Es funktioniert ganz einfach, denn das Zubehör, das man dazu braucht ist nicht etwa teuer, wie meistens bei neuen Trends, sondern extrem billig. Ihr braucht nämlich nur ein Messer. Die Spielregeln sind ganz einfach: Ihr geht durch die Stadt und sucht an Parkplätzen oder Fahrradständern nach Motorrollern. Bei denen stecht Ihr dann einfach mit dem Messer den Reifen kaputt. Dieser Roller ist jetzt "gebladet"; also nichts wie weg, denn die Aufgabe des Besitzers ist es jetzt Euch zu finden und zu "punchen". Wenn Ihr gepuncht worden seid, habt Ihr entweder die Möglichkeit des "cries" oder eine "revenge Attak" anzubringen. In dem Falle dürft Ihr aber nicht unterhalb der Gürtellinie, der "Punchline" zuschlagen, da Ihr sonst eins auf die Fresse kriegt. Wenn Ihr allerdings nicht erwischt wurdet, habt Ihr gewonnen. Wenn also demnächst wieder jemand auf die Frage, wie er den gekommen sei, antwortet "Mit Rollerblades", wißt Ihr , daß irgendwo in dem Moment jemand seinen Reifen wechseln muß. Impressum Chefredakteur und der andere Kram....................................................... ...........Der Präsident Präsident.................................................. ........................................................... .keine Ahnung Herausgeber................................................ ..................MoßmaiAIR Inc. Holte-Lastrup, Siegen, Verlieren